Donnerstag, 1. Juli 2021

Hippos

 

Ich hatte schon etwas länger eine Hippofigur in akrobatischer Bewegung gezeichnet. Dabei war mir die Schattierung des Gesichtes ziemlich schwergefallen. 

Um jenes Gesicht in meiner Überarbeitung besser herauszuarbeiten, hatte ich in meiner ersten Übung ein Zwergflusspferd gezeichnet. 

 

Als Vorlage diente mir ein Bild, auf dem zwei dieser Tiere leider nicht besonders gut erkennbar zu sehen sind. Ich hatte also mit einer Lupe arbeiten müssen, da durch eine vergrößerte Kopie beide Tiere noch mehr an Schärfe verloren hätten.

Hinzu kommt noch, dass ich das erste mal in senkrechter Position gezeichnet hatte. Bisher hatte ich mich beim Zeichnen immer tief zum Bild hinuntergebeugt, was weder gut für meinen Rücken als auch schlecht für meine Halswirbelsäule ist. Wegen der neuen ungewohnten Haltung beim Zeichnen hatte ich häufiger pausiert, da Muskelpartien gefordert waren, die viel zu lange unterfordert gewesen waren. :)

 

Anschließend, als zweite Übung, hatte ich ein tolle Zeichnung von T. S. Sullivant abgezeichnet. 

Um diese mit einem guten Resultat auf schwarzen Karton zeichnen zu können, hatte ich, besonders was die Federn betraf, zum Schluss etwas freier gearbeitet. Herausgekommen ist eine Zeichnung, die, wie ich finde, das Wesentliche von T. S. Sullivants Arbeit wiederspiegelt.

 

Mit meinen Bildern bin ich, besonders wegen der neuen Haltung beim Zeichnen als auch wegen der einen unvorteilhaften Vorlage, durchaus zufrieden. :)